Der AVM ist vielseitig präsent auf Berufsinformationsmessen um Werbung für Ausbildungsberufe und Projekte im Bereich der Ausbildung und beruflichen Orientierung zu machen.

Beim zweitägigen „Job-Speed-Dating“ an der IGS-Mainsitze, fan-den sich Ausbildungsträger und Inte-ressierte am runden Tisch zusam-men.

Der AVM präsentierte hier im Schwerpunkt Ausbildungsberufe in der Gastronomie:
Ausbildung Koch/Köchin
Ausbildung Fachkraft Küche
Ausbildung Fachmann/Fachfrau für Restaurants- und Veranstaltungs-gastronomie
Ausbildung Fachkraft für Gastronomie

Die Berufsinformationsmesse BIM Rheinhessen ist seit vielen Jahren die größte Messe dieser Art in der Region.

In diesem Jahr fand die Messe am 14.09-15.09.2024 wieder in der Rheingoldhalle Mainz statt.

Die AVM gGmbH war mit Ihrem exklusiven AVM-Messestand, einer von 160 Ausstellern, die über 8.000 Jugendliche mit spannenden Angeboten zur Ausbildung, zum Praktikumsplatz und zur Qualifizierung informierte.

Am AVM-Messestand beriet das AVM-TEAM die Schüler/-innen und Interessierte im Hinblick auf die Möglichkeiten von einer Ausbildung in der Gastronomie, bis zu Qualifizierungs- und Vermittlungsmaßnahmen, wie Perspektive Ausbildung (PersA) und Qualifizierung und Beschäftigung junger Menschen (QundB).

PersA soll junge Menschen im Kreis Groß-Gerau für den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt qualifizieren und vermitteln.

QundB mit den beiden ineinandergreifenden Säulen QuaSa (Qualifizierung durch Schulabschluss) und QufHa (Qualifizierung für das Handwerk) unterstützt junge Menschen auf ihrem Weg in die Arbeitswelt. Das Projekt QundB wird von der Europäischen Union und aus Mitteln des Landes Hessen gefördert.

Für unser Ausbildungsrestaurant Ratsstube (zukünftig: DAS MANGOLD) informierten wir über die folgenden Ausbildungsberufe:
Ausbildung Koch/Köchin
Ausbildung Fachkraft Küche
Ausbildung Fachmann/Fachfrau für Restaurants- und Veranstaltungsgastronomie
Ausbildung Fachkraft für Gastronomie

Besonderer Anziehungspunkt auf dem AVM-Messesand war wie immer die Popcornmaschine, die vom AVM-Team unter vollem Einsatz ununterbrochen Popcorn lieferte. Um den Besucherschlagen zu bewältigen, war die Auflage für die Interessierten sich zuerst Informationen über die Angebote des AVM anzuhören, bevor es als Belohnung eine Tüte Popcorn gab. So kamen viele AVM-Flyer für potentielle Bewerber im Umlauf!

Unser kompetentes Kollegenteam hat die Interessenten zielgerichtet beraten; und sicherlich werden einige Bewerberunterlagen den Weg in den AVM finden.

Wir haben die Messe auch dazu genutzt, die Beziehungen zu unseren Auftraggebern und Kammern zu stärken und unsere Netzwerke auszuweiten.

Die „Bischemer Kerb“ findet traditionell am ersten Septemberwochenende statt.

Um den Kirchturm verwandelte sich Bischofsheim für drei Tage zum kulturellen und kulinarischen Dreh- und Angelpunkt.

Das Ratsstubenteam hatte 2024 wieder alle Hände voll zu tun.
Alles ging Hand in Hand, damit Jeder auch seine „Leberknedel uff em Teller hat“.

Die Warteschlage vor der Ausgabe spricht für sich. Bei der Tellerrückgabe wurde die obligatorische Frage „hats geschmeckt?“ beantwortet mit: „Lecker war`s“.

Traditionsessen am Kerwemontag des Ratsstubenteams war und ist:
Leberknödel mit Zwiebel-Speck-Tunke, Sauerkraut und Kartoffelpüree.

Tolle Kerbetage für Alle, ein großer Erfolg für den AVM und das Ratsstubenteam und kulinarische Begeisterung bei „de Bischemer Kerbbegeisterten“.

Zweijähriges Projekt Europa Miniköche für Zehn- und Elfjährige aus dem Kreis Groß-Gerau

Kinder aus dem Kreis Groß-Gerau im Alter von zehn bis elf Jahren können sich jetzt einen Platz bei den Europa Miniköchen sichern.
Für Landrat Thomas Will und Olaf Doerenbecher von der Rüsselsheimer AVM gGmbH mit dem Ausbildungsrestaurant Ratsstube in Bischofsheim ist das Wissen über den Zusammenhang von Gesundheit und Ernährung, Wertschätzung heimischer Lebensmittel und deren hochwertige Verarbeitung in gastronomischen Betrieben ein bedeutender Grund, um die Kurse zu unterstützen.

Das Projekt Europa Miniköche eröffnet auch die Möglichkeit, dass Kinder und Eltern die verschiedenen Berufsbilder des Gastgewerbes kennenlernen. In den Gastronomiebetrieben werden den Kindern spielerisch die drei Themen Gesundheit, Ernährung und Umwelt vermittelt und zu dem mögliche berufliche Chancen aufgezeigt. Die Kinder erlangen Wissen um die Herkunft der Lebensmittel, die sie verarbeiten und lernen daraus leckere, regionale Gerichte zu kochen. Vertieft wird das Erlernte im theoretischen Teil, der durch eine Ernährungsfachkraft betreut wird. Aber auch Serviertechniken, das richtige Eindecken eines Tisches,Tischdekoration und das Mixen von alkoholfreien Getränken ist Teil der monatlichenTreffen. Dazu gibt es die passende Minikoch-Ausstattung: Kochmütze und -jacke, Halstuch und Schürze. Und auch das richtige Handwerkszeug darf nicht fehlen: ein Messer, Sparschäler, Brett, Spätzleschaber und Serviette. Das alles beinhaltet der Minikoch-Koffer, den jedes Kind zu Anfang ausgehändigt bekommt. Die Ausstattung sowie das Handwerkszeug sind in dem einmaligen Teilnahmebeitrag von 150 Euro pro Kind enthalten.

Olaf Doerenbecher, Geschäftsführer der Rüsselsheimer AVM gGmbH, konnte das gesamte Team des Ausbildungsrestaurants Ratsstube in Bischofsheim für das Projekt gewinnen, um die 20-köpfige Minikoch-Gruppe Kreis Groß-Gerau in Bischofsheim zu betreuen und zu schulen.

Im September findet das erste Treffen mit Unterstützung der Ernährungsfachkraft Maria Mann statt. Nach Abschluss des zweijährigen Projekts werden die Kinder in einer theoretischen sowie praktischen Prüfung in Form eines Galaabends für Eltern und Partner beweisen, dass sie handfestes Wissen vermittelt bekommen haben. Weitere regionale Projekt-Sponsoren sind jederzeit willkommen.

Kinder aus dem Kreis Groß-Gerau können sich bis Freitag, 21. Juni, um einen Platz bei den Europa Miniköchen bewerben. Bewerbungen an Christine Friedrich, Hotel- und Gastronomieverband DEHOGA Hessen,E-Mail friedrich@dehoga-hessen.de.

Quelle: https://www.echo-online.de/lokales/kreis-gross-gerau/landkreis-gross-gerau/kreis-gross-gerau-kinder-kochen-gesund-und-regional-3683307

Die Betriebsbesichtigung wurde durch den Inhaber der Großwäscherei „Wäschekönig“ Udo König persönlich ausgeführt.

Eine interessante Schilderung seines beruflichen Werteganges zeigte uns mit wie viel Herzblut er die modere Wäscherei, die nationalen, sicherlich aber internationalen Standards in Sachen Funktionalität, Ökonomie und Nachhaltigkeit übertrifft, aufgebaut hat.

„1996 übernahm Udo König eine kleine Wäscherei in der Stadtmitte Groß-Um­stadts. Gerade groß genug, um die Stamm- und einige Laufkundinnen und -kunden zu bedienen. Aber die gelieferte Qualität sprach sich schnell herum und ließ aus den wenigen immer mehr wer­den. Mit der Zeit fanden nicht nur private Kunden den Weg zu uns. Der Kunden­stamm erweiterte sich um immer mehr Firmen: renommierte Gastronomie-, Hotel- und Industriebetriebe, aber auch soziale Einrichtungen wie Seniorenheime und Kliniken“ (Quelle: http://www.waeschekoenig.de/). 

Die erste JENSEN Taktwaschanlage des dänischen Herstellers UniQ steht in Groß-Umstadt. Diese ist eigens für „Wäschekönig“ konstruiert und angepasst worden. So ist die komplette Mechanik der Maschinen auf Wunsch von Herrn König hinter Akrylglas-Scheiben sichtbar. Ein besonderes Anliegen des Chefs. „So spare ich mir nach einer angeordneten Grundreinigung das lästige öffnen der Maschinen, da ich schon von außen sehe: sauber-oder nicht sauber!“

Das innovative Herzstück der neuen Waschtaktanlage ist ein UV-C-Reaktor. In diesem erzeugen fünf Leuchtmittelröhren ultraviolettes (UV) Licht. Es hat die besondere Eigenschaft, dass es Bakterien im Waschwasser abtötet.

Ende Januar 2020 wurde die neue Waschtaktanlage in Betrieb genommen. Durch die verringerte Wasch/-Flottentemperatur spart Wäschekönig bis zu 61 Prozent Energie.

Beim Wasser rechnet Udo König mit einem Minderverbrauch um bis zu 40 Prozent. Somit sollten die CO-2-Emissionen um 146 Tonnen (CO-2-Äquivalent) pro Jahr sinken. Deshalb erhielt Udo König aus PIUS-Invest einen nicht rückzahlbaren Zuschuss von rund 21 Prozent seiner Gesamtinvestition.

Die Auszubildenden waren beeindruckt und konnten selbst an der Wäschemangel Hand anlegen und jeden Arbeitsprozess der „fast“ vollautomatisierten Groß-Wäscherei beobachten und selbst erproben.